Honda, Yamaha, KTM und Piaggio haben sich zusammengeschlossen und ein Wechselakku-Konsortium gegründet. Sowohl einheitliche als auch austauschbare Akkus sollen E-Roller und E-Motorräder populärer machen.
Zuhause aufladen für viele Besitzer bisher nicht möglich
Leider besitzen die allermeisten Elektrofahrzeuge noch immer keinen herausnehmbaren Wechselakku. Für Personen, die zum Beispiel in einem mehrstöckigem Haus ohne eigene Garage leben, ist das ein echtes Problem. Der Elektroroller kann dann nicht einfach zuhause an der eigenen Steckdose aufgeladen werden. Einheitliche, herausnehmbare Akkus könnten daher wesentlich dazu beitragen, den Markt für E-Roller und E-Motorräder anzukurbeln.
Gemeinsamer Standard
Die eingangs erwähnten Hersteller haben sich nun zum Ziel gesetzt, standardisierte mobile Akkus zu entwickeln, die jeder Besitzer ganz einfach in der Wohnung aufladen kann. Das soll nicht nur die Akzeptanz für Elektrozweiräder erhöhen, sondern auch sehr umweltfreundlich sein. Ein einheitliches System würde es ermöglichen, ein- und denselben Akku in E-Rollern von unterschiedlichen Herstellern zu verwenden. Das taiwanische Unternehmen Gogoro sowieso der chinesische Hersteller Niu produzieren bereits heute Elektroroller mit Wechselakku.